FÜCHSE UND MARDER

Werden unseren Steh- und Schlappohren gefährlich, wenn Sie im Aussengehege untergebracht sind. und dieses nicht ausreichend gesichert ist. Sie sind sehr schlau und finden fast immer einen Weg zu ihrer Beute. Wichitg ist auch, dass sie nicht zu nah an unsere Hoppelchen kommen können, da diese dadurch vor Schreck einen Herzschlag bekommen könnten.

RATTEN

Ratten werden unseren Häschen nur bei Aussenhaltung gefährlich, denn diese ahlten sich gerne in der Nähe von Haustieren auf, weil immer genügend Futterreste und Nestbaumaterial zur Verfügung steht. Zusätzlich bieten Ställe ideale Unterschlüpfe. In kurzer Zeit vermehren sie sich deshalb sehr stark und gefährden unsere Kaninchen mit Biss- und Frassverletznugen. Ratten sind zudem Krankheitsüberträger von fast allen bakteriellen und viruellen Krankheiten.

MÄUSE

Gehören, wenn sie sich in und um den Stallanlagen unserer Kaninchenaufhalten zu den Schadnagern. Sie verseuchen genau wie Ratten mit ihem Kot das Heu die Futtermittel, übertragen auf diesem Wege ebenfalls alle Krankheiten. Ordnung und Sauberkeit mögen Schadnager überhaupt nicht und so können wir dafür sorgen, dass diese sich nicht in der Nähe unserer Kaninchen aufhalten.

MÜCKEN

Sind stechende Insekten, welche durch blutsaugen Krankheitskeime, Bakterien, und Viren auf unsere Kaninchen übertragen können. Auch hier stellen sie ein besondere Gefahr in der Aussenhaltung dar, welche sich jedoch aufgrund der Temperaturen auf die warmen Monate des Jahres beschränkt. Wir können unsere Kaninchen durch Fliegennetze vor übermäßigem Mückenandrang schützen!

FLIEGEN

Gibt es überall und sie sind sehr anpassungsfähig und haben einen überaus guten Geruchssinn. Mit Sauberkeit und Fliegennetzen können wir auch diese fern halten.

FlÖHE

Durch Flohstiche können Bakterien (z.B. Strepholokokken und Staphylokokken) übertragen werden, welche möglicherweise verstärkt durch das Kratzen bei Juckreiz zu Entzündungen an der Stichstelle führen.

Da Flöhe in der warmen Jahreszeit besonders schnelle Vermehrung zeigen, sind sie im Sommer weiter verbreitet und besonders Mümmelmänner in der Aussenhaltung können betroffen sein. Hunde und Katzen auch Fückse und Marder, sowie Ratten und Mäuse können Überträger sein.

Aufträufelpräparate bieten hier einen guten Langzeitschutz!

ZECKEN

Die Zecken sind eine Überfamilie innerhalb der Milben mit lederartig dehnbarer Haut und gehören zur Klasse der Spinnentiere. Sie werden hier den parasitischen Milben der Unterordnung Parasitiformes zugeordnet. Unter den Zecken finden sich die größten Milbenarten. Die meisten Arten sind Ektoparasiten an Wirbeltieren. Viele Zeckenarten gehören dadurch zu bedeutenden Krankheitsüberträgern. Auch hier sind Mümmelmänner in Aussenhaltung besonders gefährdet und man kann einn guten Schutz dürch natürliche Ernährung mit Knoblauchpulver und Einstreu wie Zedernhol erreichen. Bei größeren Ansammlungen sollte jedoch auch hier ein Aufträufelpräparat benutzt werden.